Ready Player Two is like a loveless DLC: same map, worse quests and the hero is suddenly Elon Musk with social problems. Instead of cleverly celebrating pop culture, the book trudges through stale references like a tired cosplayer on the way back from Comic-Con. The story? Contrived. The characters? Forgettable. The antagonist? "You're evil now, just accept it."
It's as if the success of part 1 had been rewritten using the copy-paste button - and forgetting that creativity is not an optional extra. Only those who really want to read everything from part 1 again - only worse - are in the right place.
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Erstmal sammeln, durchatmen, nachdenken....
Der zweite Band wirkte anders auf mich als der erste, ich weiss nicht ob es am neuen Übersetzer liegt, aber die Sprache las sich so ganz verschieden im Vergleich zu Band 1. Es gab ein paar Längen und zumindest eine Storyline hätte etwas kürzer sein können - looking at you Zhang Beihai.
Auch hat mich die Buchstruktur hart genervt. Ich mag gleich lange Kapitel, nicht Abschnitte mit einer Länge von 100-200 Seiten. Viel zu schnell wechseln Protagonisten und Orte, ich bin Mitte 30, ich mag Struktur, verdammt nochmal.
Aber - nach dem Gemecker: Wenn das Buch mich nicht gerade mit den erwähnten Punkten genervt hat war es spannend. Sehr sogar. Insbesondere das letzte Drittel zeigte die Brillanz die ich im ersten Band so mochte.
Zumindest größtenteils: Ein wichtiges Storyelement konnte ich schon nach 50 Seiten fast genauso vorhersehen. Eigentlich schon nach der Einband Beschreibung. Einfach diese nicht lesen.
Glatte 4 Sterne. Freu mich auf Band 3.
Anmerkung: Wenn ich schon Übersetzer und Struktur bemängele, diese Auflage hat so einen seltsames Softtouch Umschlag. Man sieht jeden Fettfleck und bevor man liest sollte man sich die Hände waschen, da sich das Buch sonst ziemlich eklig anfühlt (Händewaschen ist in diesen Zeiten aber sowieso nicht verkehrt).
Anmerkung 2: Wollte eigentlich nur drei Sätze zu den Buch schreiben, und jetzt bemängele ich schon den Einband. Facepalm
Spannend, witzig, traurig. Seltsame, aber glaubwürdige Charaktere. Als würde man einen norddeutschen Coen-Brüder Film sehen.
5/5
Vor einigen Jahren habe ich Kubricks Verfilmung zu 2001 gesehen. Was davon hängen geblieben ist waren die Popkultur Einflüsse und eine nicht endende Lightshow am Ende. Den Film habe ich für mich als overhyped und als nicht vereinbar mit meinen 2010er Jahren Sehverhalten abgelegt.
Nun habe ich in meiner gerade blühenden SciFi Phase dieses Buch aus dem Schrank geholt, welches ich vor einigen Jahren von einem Arbeitskollegen bekommen hatte und bisher sein Leben als Regaldekoration Fristen musste.
Was soll ich sagen - es war eine Erfahrung. Zum einen ist es kurz. Und es liest sich schnell weg. Auch all die Szenen sie wir aus Kubricks Film kennen sind drin. Aber anstelle der niemals endenden LSD Lichtshow war hier einfach nochmal ein gutes Stück Handlung versteckt. Im Nachhinein sogar die beste im Buch. Clarke hat ein Händchen dafür kosmische Begebenheiten zu beschreiben, die einen direkt ein spannendes Bild geben. Beispielsweise seine Beschreibung von Jupiter und Saturn. (Chefkoch-Zwei-Finger-Kuss GIF hier vorstellen) Und im im letzten Viertel haut er richtig raus. ..
4,5/5 oder so.
Werde wohl meine Männerkarte abgeben müssen. Das Lesen wurde mir an manchen Stellen durch Flüssigkeitsansammlung im Augenbereich erschwert.
Backman wird gerade mein Lieblingsautor.
Wo kriegt ich jetzt einen Wors her?
Initial ganz in Ordnung, aber dann wurde es unglaublich langweilig. 2/3 des Buches sind überflüssig, setzen die Handlung nicht fort und waren so spannend wie meine Steuererklärung. Charaktere werden eigentlich alle langweilig und belanglos in Handeln und Dialogen dargestellt, es sind überall lose Enden (oder Red Herings) und alles in allem war die Story genauso gut strukturiert wie diese Rezension. Immerhin weiss ich jetzt wie der NASDAQ im Laufe der Geschichte war.
2 Punkte, weil das Cover ganz hübsch ist und das erste Drittel noch halbwegs interessant war.
Wenn ein Buch über Aale Aristoteles und Sigmund Freud behandelt, Fragen des Humanismus aufwirft und zeitgleich noch ein paar spannende Passagen aus dem Leben des Autors erzählt, dann ist es definitiv ein gutes Buch. Über Aale.
Ausführlicher: https://flore.nz/blog/2021-05-01-das-evangelium-der-aale-patrik-svensson
Kannte ich Backman vorher nur als FeelGood Autor, hat mich dieses Buch echt überrascht. Irgendwie düster und nüchtern, mit einen Funken Hoffnung. Klasse.
Nicht vom deutschen Titel abschrecken lassen. Hört sich an wie Rosamunde Pilcher ist aber eher “13 Reasons why” oder ein Kleinstadt “The Wire”
Besser als Wool, marginal weniger gut als Shift.
Guter, wenn auch nicht spektakulärer, Abschluss der Reihe.
Proto Selfhelp Buch. Interessant zu lesen, mag es vielleicht eher kuratiert und abgeleitet.
“The Blade itself” - toller Titel, viel besser als “Kriegsklingen”, wie es im unpassend im Deutschen heißt - ist der erste Teil der “First Law” Reihe.
Es geht um einen KriegerBarbarenBerserker, eine zahnlosen, verkrüppelten Inquisitor, einen eingebildeten Jüngling und einen scheinbar unsterblichen Magier. Wie das alles zusammen passt, ja, das erfährt man Ansatzweise kurz vor Schluss.
Das Buch ist 500 Seiten lang, aber erst auf dem letzten Meter gibt es eine grobe Richtung. Sowas stört jemanden wie mich schon etwas, ohne eine Ziel erschien mir das Buch etwas ziellos.
Ärgerlich, denn das Buch ist durchaus als Setup einer Fantasy Reihe geplant - weshalb sich dieser Teil stark auf World Building, Lore und Charakteren fokussiert. Und das war durchaus vielversprechend. Es gibt keine Schwarz/Weiss Zeichnung, Figuren entwickeln sich, und alles in allem würde ich gerne mehr von dieser Welt sehen. Insbesondere von dem Inquisitor, der scheinbar die magische Fähigkeit des Off-Kommentars besitzt.
Spannender SciFi Klassiker. Mit Ansätzen von Hard SciFi. Dazu Wurmlöcher und die Menschheitsgeschichte der nächsten 1000 Jahre.
Kurz: “Vietnam im Weltraum - with a twist”
4/5 Sterne
Punktabzug für antiquierte Ansichten des Protagonisten zu einigen Themen (Frauenrechte, Homosexualität, man könnte aber argumentieren dass es zum Charakter gehört und auch thematisiert wird...)
Wusste bis dato nicht was so ein typisches Grimdark Buch ist, aber dies ist wohl ein Musterbeispiel. Kein Schwarz oder Weiß. Nur grau und rot.
Großartig!
Gerne würde ich das Gelesene vergessen, nur um es nochmal erleben zu können.
https://www.flore.nz/blog/piranesi-susanna-clarke
Deutliche Steigerung zum Vorgänger. Schönes Prequel mit einigen interessanten Perspektiv Wechseln.
Die Pause zwischen 2 und 3 wird vermutlich kürzer sein, als bei 1 und 2.
Mehr: https://flore.nz/blog/2021-04-28-hugh-howey-shift-silo-2
Zombie Lepra, Zauber-Kalligraphie, Endgamr Kapitalismus und ultra-religiöse Hulk Mönche.
War schon irgendwie ziemlich cool. Nur einige riesige Logiklöcher. Aber hey, Hulk Mönche!!!!1111
Etwas phony, etwas corny, auch ein bisschen anstrengend. Vorallem der Protagonist. Es werden oft Dinge wiederholt. Es ist so phony und corny. Und wiederholend. Und anstrengend. Der Protagonist auch.
Grundsätzlich gute Ansätze, fand es in konkreten Beispielen etwas veraltet. Aber falls ich jemals einen Großindustriellen Magneten aus den 20ern überzeugen muss, dann werde dieses Buch noch einmal vorher lesen!!!!1111
... Im letzten Kapitel wird ein Junge, der mit Heißem Eisen andere Kinder bedroht, als Positiv Beispiel gelobt.
#weissIchNicht
Wow. Crouch hat nun nach “Dark Matter” mir “Recursion” ein weiteres mal mein Hirn zum schmelzen gebracht. Er schafft es immer wieder dass man das Buch zur Seite legt und denkt: “Hab ich das gerade wirklich gelesen? Ist dies wirklich passiert?”
Mehr bitte.
Es flog seit langem auf meinem Kindle herum und gestern, gerade eine Woche nachdem ich in einem Wochenend Film Marathon alle acht Verfilmungen gesehen habe, habe ich es aufgeschlagen und angefangen. Und einen Abend später gleich beendet.
Und wurde bestens unterhalten... Auch wenn ich die Story noch ziemlich genau im Kopf habe und Teil 1 fast nahezu den Film spiegelt. Es gibt kleine Aspekte und Charaktere die ich noch nicht kannte (Peeves).
Schade bloss dass ich wohl nie die Erfahrung haben werde, unvoreingenommen an Harrys Geschichten heranzugehen.
Vielleicht fange ich gleich die Kammer des Schreckens an.