Novalis, Nietzsche, Beckett, Bernhard und der ganze Rest: Eine Untersuchung zur Erscheinung des Absurden in Prosa
Nicht das Absurde selbst ist fassbar, sondern die Erscheinung des Absurden ist es. Folgerichtig muss dieser Erscheinung das Erscheinen möglich gemacht werden, so dass nichts folgerichtiger ist als sich zu bewegen, durch (Denk-)Räume hindurch, nicht kreuz und quer, sondern mäandernd-zielbewusst, wandernd. Es geht somit um die Entdeckung von Denkräumen im Kontext realer (Lebens-)Räume. Das Hauptaugenmerk wird hier auf die in den Texten zu erkennenden (neuen) Denkräume gelegt, die immer etwas Jenseitiges und Anderes haben, etwas Widersinniges und Absurdes, in welcher Form und Intensität auch immer.
Die Untersuchung zeigt auf, wie mit der Begrifflichkeit des Absurden und durch die wechselseitige Verschränktheit von „Wanderung“ und „Absurdistan“ der Prozess einer Veränderung, einer fundamentalen Bewegung und Beweglichkeit des modernen Geistes, transparent wird.
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