Verquer

Verquer

**Vom Bibelzitat zur Realsatire:
Johannes Krummbiegel ist ein Wirtschaftswunderkind, das sich erwachsengeworden zu Weihnachten mit seinen Eltern versöhnen will. Wie das ausgeht, hätte er sich eigentlich gleich denken können, aber ...**

"Das Christentum hat in unseren Breitengraden nicht einmal mehr den Wert eines Reizwortes."
Dieses Zitat aus dem ursprünglichen Klappentext zum Buch bezog sich Anfang 1990 noch vor allem auf die nicht länger verdrängbar gewordene Erkenntnis, dass die christlichen Amtskirchen während des so genannten „III. Reichs“ nicht nur willfährige „Heilsbekunder“ waren, sondern auch die Stichworte für eine völlig verquer begründete Rache geliefert hatten.
Dieser Tage hingegen weiß hierzulande eine - laut Otto Kallscheuer - immer stärker anwachsende „Masse gleichgültig Nichtgläubiger“ religiös fanatisierten Fundamentalisten und Islamisten immer weniger entgegenzusetzen.
Johannes Krummbiegel aber kann weder den Besuch bei den Eltern vermeiden noch kommt er umhin, der christlichen Prägung durch sie nachzuspüren ...

**In dichter Prosa und eingestreuten Gedichten erzählt Ulrich Karger in VERQUER von der uralten Spannung zwischen Anspruch und Wirklichkeit - und hat damit weder an Aktualität noch an Brisanz eingebüßt. Der ungekürzte Text der eBook-Ausgabe (2012) wurde überarbeitet und in die neue Rechtschreibung übertragen.**


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