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Was ist Männlichkeit? Gibt es mehr als eine? Wer entscheidet darüber? Und wo findet ein trans Mann bei alledem seinen Platz? "Männer und Zerbrechlichkeiten" erzählt in kleinen Kurzgeschichten von einer Integration in Männerwelten sowie Ausbrüche aus festgefahrenen, männlichen Stereotypen. Dieses kleine Buch hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit - es geht vielmehr darum, kleine Einblicke des Weges eines trans Mannes zu seiner zarten Männlichkeit zu erzählen.
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Mir fehlt hier die Tiefe. Es wird in kurzen Ausschnitten grob von wahllosen Situationen erz??hlt. Das l??sst wenig Platz daf??r, sich emotional auf das Geschriebene einzulassen. F??r Menschen au??erhalb der queeren Community wird meiner Meinung nach zu wenig Hintergrundwissen bereitgestellt. Struktur suche ich vergebens. Von dem Titel habe ich mir zudem mehr versprochen - eine kritische Auseinandersetzung mit eben diesen zwei in Zusammenhang gestellten Begriffen. Das wurde jedoch meiner Wahrnehmung nach nur am Rande thematisiert.
Ich m??chte hier kein Autor*innen Bashing betreiben. Der Grundgedanke gef??llt mir gut. Doch f??r eine gute Aufarbeitung des Themas und auch der eigenen Biografie des Autors h??tte es mehr und gut aufbereiteten Inhalt gebraucht.