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Average rating4.3
Sehr empfehlenswert für Leute, die Filme als Kunstform und historische Romane mögen.
Ein fantastisches Buch, das lose auf der Lebensgeschichte eines berühmten Regisseurs basiert. Sein Leben wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was jeder Figur mehr Tiefe verleiht und das Verständnis für die Person G. W. Pabst in diesem Buch erhöht. Die Handlung konzentriert sich auf diesen Mann, aber sie spielt in einer sehr ereignisreichen Zeit - vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg.
Nach Lichtspiel habe ich das Gefühl, diese Zeit Europa etwas besser verstehen zu können. Es ist nicht als Geschichtsbuch zu lesen, aber die Welt, die in diesem Buch beschrieben wird, fühlt sich so real an, dass man nicht anders kann, als daran zu glauben.
In unserer von Krisen und Ängsten geprägten Zeit ist das Buch an vielen Stellen leider sehr aktuell. Es geht darum, wie wir in solchen Zeiten mit Kunst und unseren eigenen Entscheidungen umgehen. Ein immer wiederkehrendes Thema ist die Ohnmacht, die fast alle Figuren empfinden.
Jetzt fällt mir in meiner Rezension nichts mehr ein. Oder wie es im Lichtspiel ausgedrückt wird:
Das Gespräch stockte. Es war einer jener Momente, in denen alles gesagt scheint, in denen es einem plötzlich vorkommt, als wäre die Gegenwart aufgebraucht und nichts mehr übrig als drohende Zukunft.
Sehr empfehlenswert für Leute, die Filme als Kunstform und historische Romane mögen.
Ein fantastisches Buch, das lose auf der Lebensgeschichte eines berühmten Regisseurs basiert. Sein Leben wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was jeder Figur mehr Tiefe verleiht und das Verständnis für die Person G. W. Pabst in diesem Buch erhöht. Die Handlung konzentriert sich auf diesen Mann, aber sie spielt in einer sehr ereignisreichen Zeit - vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg.
Nach Lichtspiel habe ich das Gefühl, diese Zeit Europa etwas besser verstehen zu können. Es ist nicht als Geschichtsbuch zu lesen, aber die Welt, die in diesem Buch beschrieben wird, fühlt sich so real an, dass man nicht anders kann, als daran zu glauben.
In unserer von Krisen und Ängsten geprägten Zeit ist das Buch an vielen Stellen leider sehr aktuell. Es geht darum, wie wir in solchen Zeiten mit Kunst und unseren eigenen Entscheidungen umgehen. Ein immer wiederkehrendes Thema ist die Ohnmacht, die fast alle Figuren empfinden.
Jetzt fällt mir in meiner Rezension nichts mehr ein. Oder wie es im Lichtspiel ausgedrückt wird:
Das Gespräch stockte. Es war einer jener Momente, in denen alles gesagt scheint, in denen es einem plötzlich vorkommt, als wäre die Gegenwart aufgebraucht und nichts mehr übrig als drohende Zukunft.