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Join the world’s most famous travelling reporter in two exciting adventures as he heads for the Congo. The young reporter Tintin and his faithful dog Snowy set off on assignment to Africa. But a sinister stowaway follows their every move and seems set on ensuring they come to a sticky end. Tintin and Snowy encounter witch doctors, hostile tribesmen, crocodiles, boa constrictors and numerous other wild animals before solving the mystery and getting their story. Join the most iconic character in comics as he embarks on an extraordinary adventure spanning historical and political events, and thrilling mysteries. Still selling over 100,000 copies every year in the UK and having been adapted for the silver screen by Steven Spielberg and Peter Jackson in 2011. The Adventures of Tintin continue to charm more than 80 years after they first found their way into publication. Since then an estimated 230 million copies have been sold, proving that comic books have the same power to entertain children and adults in the 21st century as they did in the early 20th.
Series
25 primary books26 released booksTintin is a 26-book series with 26 released primary works first released in 1906 with contributions by Hergé and Greg.
Series
17 primary booksTim und Struppi Hörspiele is a 17-book series with 17 released primary works first released in 1930 with contributions by Hergé.
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Entendiendo su contexto histórico , es un discurso terrible , de racismo , colonialismo y depredación.
“Tim im Kongo” wird üblicherweise als der erste “wirkliche” Tim-und-Struppi-Band angesehen, da der eigentliche Vorgänger, “[b:Tim im Lande der Sowjets 13519998 Tim im Lande der Sowjets (Tintin, #1) Hergé https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1417863235l/13519998.SX50.jpg 1826874]” von Hergé lange Zeit als “Jugendsünde” abgetan wurde. Auch hat er diesen später meist als “Band 0” bezeichneten Comic nie mehr überarbeitet (im Gegensatz zu den meisten anderen Bänden). Insofern darf der vorliegende Band “Tim im Kongo” wohl zurecht als erster “Tim und Struppi”-Comic angesehen werden. Nie vergessen darf man dabei, daß dieser Comic bereits 1930 erschien und insofern “Kind seiner Zeit” und darüber hinaus das Ergebnis einer sehr naiven europäischen Einstellung zu Afrika und den Menschen dort ist. Die “Eingeborenen” werden in der vorliegenden 8. Auflage von 1981 – und bereits “entschärften” (!) Ausgabe – als geradezu kindlich (kindlich-einfacher Satzbau, einfachste Wortwahl – “Dingsbums” ist eines der häufigsten Worte...) und unendlich naiv dargestellt. Ganz klar: Mit heutigen Augen gelesen, kommt man um die Erkenntnis nicht herum, daß dieser Band rassistisch ist. Dann kommt der edle Weiße, Tim mit seinem weißen Hund, und bringt alles “auf Vordermann” – der Kolonialismus als Rettung. Mir dreht sich der Magen um. Auch in jener Zeit sehr beliebt unter den herrschenden weißen Kolonialherren: Die Großwildjagd und so zieht natürlich auch Tim los und tötet einen Elefanten – seiner Stoßzähne wegen. Traumhaft. Die zusätzlich wohl auch noch gewaltverherrlichenden Szenen früherer Auflagen kenne ich schon gar nicht mehr und bin, ehrlich gesagt, froh darüber, denn als Kind habe ich auch diesen Band gemocht und all das, was mir heute so übel aufstößt, gar nicht wahrgenommen. Ich bin gespannt auf die nächsten Bände, auch wenn ich ein bißchen Angst habe, mir eine Kindheits-Ikone zu zerstören. Blog Facebook Twitter Instagram